Für das Entstehen von Marktturbulenzen gibt es kein einheitliches Drehbuch, aber einige Gemeinsamkeiten:

Gemeinsamkeit Nr. 1 besteht darin, dass die Notenbank mit sinkenden Zinsen und einer laxen Geldpolitik den Treibstoff für eine „florierende“ Wirtschaft bereitstellt.

Hinzu kommen technologische Neuerungen (oder auch Kriege), dies erhöht die Produktivität der Wirtschaft und senkt die Arbeitslosenzahlen und hält die Preise niedrig und schafft Wachstum.

Flankiert wird das Ganze mit zunehmendem Wettbewerb (Globalisierung, Liberalisierung..) und sinkenden Rohstoffpreisen: Beides hält die Inflation niedrig.

In diesem Klima einer „gut florierenden“ Wirtschaft, gepaart mit üppig bemessenen Geldmenge, investieren die Menschen in alles, was nicht schnell genug auf den Bäumen ist: Mit Aktien, Immoblien oder Tulpenzwiebeln. Was, spielt keine Rolle, massgeblich sind hier die psychologischen Zutaten, eine plausible Geschichte und …… Neid.

Dies war so im Jahre 1928, 1987, 2001, 2007, heute … nur mit dem Unterschied, dass die Zeithorizonte immer kleiner werden.

Du hast nun 2 Möglichkeiten: Entweder Du bist Spielball der Medien, der Banken und der Politik. Überlasse die Verantwortung einfach Dritten. Wenn es (wieder einmal) kracht, hast Du zwar die A…-Karte gezogen, aber Du kannst zumindest sagen: „Die anderen waren schuld!“ Dass ist gut fürs Ego, schlecht für Deine Liqudität.

Die andere Möglichkeit: Du spielst mit den Spielregeln des Establishments und lernst mit deren Regeln zu spielen. Jedes Spiel, jede Münze und jede Wurst …. hat 2 Seiten. Es gibt Gewinner und Verlierer. Immer!

Die Frage ist nur, auf welcher Seite stehst Du, wenn die Münzen gefallen sind?!

Noch hast Du Zeit die Münzen in die richtige Position zu bringen!

 

Die staatliche Enteignung geht in die nächste Phase!
Es ist aber immer das Gleiche: 20% agieren, 80% reagieren, wobei das Reagieren sich in Schuldzuweisungen und Opferrollen widerspiegelt.

Es erinnert mich an ein Stammtisch-Talk 3er Schweizer. Einer der Stammtischbrüder hat einen Hund dabei. Der Hund legt sich in die Ecke und wimmert und jault immer vor sich hin, bis ein Stammtischbruder den einen anspricht und fragt: Warum jault den Dein Hund immer? Er liegt auf einem rostigen Nagel. Es geht im noch zu gut, als dass er aufstehen würde und sich anderswo hinlegt.

 

Kennst du das Parkinson’sche Syndrom? Wusstest Du, dass sogar die meisten Menschen darunter leiden? Und Du meinst vielleicht, es betrifft Dich nicht?

„Je mehr Geld du verdienst, desto höher steigen deine Ausgaben!“

Kennst Du solche Leute? Wenn ja, dann ist leidet auch er unter dem Parkinson´schen Syndrom.

Derjenige, der nichts hat und auf einmal viel Geld bekommt (guter Job, Lotterie, Erbschaft…), der schafft es NIEMALS sein Geld zu behalten, rsp. auszubauen. Wer nicht in der Lage ist 200€ bei kleinerem Gehalt zu sparen, wie soll er 500, 1000, 5000 sparen können?

Geldprobleme kann man nicht mit Geld lösen. Nur mit Deinen Gewohnheiten.

Aber da Dich das nicht betrifft, brauchst Du keine Finanzbildung, oder doch?

Viele Menschen fragen mich, welche Aktien ich bevorzugen würde: Apple, Samsung, Siemens oder andere? Oder soll ich jetzt auf den Zug mit den Krypto-Währungen aufspringen?

Nun, weil „heisse Tipps“ in der Regel auch nur „heisse Luft sind“, antworte ich wie folgt: Stell Dir vor, Du kannst z.B. in Indium investieren. Ein Metall, welches nur beschränkt vorhanden ist, aber kein IPhone, kein Tablett, kein Smartphone funktionieren würde. Wäre es nicht genial ein Metall zu haben, dass an künftigen Kurssteigerungen partizipiert, egal, welche Firma wie viel verkauft?

Hafnium hatte in den letzten beiden Jahren über 350% Wertzuwachs, Osmium gar über 800%. Warum also wählst Du nicht einfach physische Metalle als Beimischung zu Deiner Anlagestrategie?

Historisch würden bislang über 5 Mrd. Handys verkauft. 2050, so schätzt die WHO werden wir 15 Mrd. Menschen sein. Was geschieht mit Waren und Gütern, deren Verknappung vorprogrammiert ist?

Schreibe mir eine E-Mail, wenn Du auch von diesen Möglichkeiten profitieren möchtest!